Tipps für den Alltag
Fluor - Schutz für die Zähne
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Wesentliche Stoffe, aus denen der Zahnschmelz besteht und die er immer wieder aufnehmen muss, sind unter anderem Magnesium, Kalium und auch Flourid. Flouride sind Verbindungen aus Flour und anderen Stoffen. Diese Flouride sorgen dafür, dass der Zahnschmelz fester wird und sich nicht mehr so leicht Mineralien daraus lösen.
Eine ausreichende Aufnahme von Flour schützt also die Zähne. In einigen Ländern wird aus diesem Grund das Trinkwasser mit Flourid angereichert. In Deutschland ist dies nicht der Fall. Dafür gibt es in unseren Breiten Salz mit Flour, teilweise hat auch Mineralwasser einen entsprechenden Flour-Gehalt. Für Kinder gibt es spezielle Flour-Tabletten, die meistens schon dann gegeben werden, wenn die Milchzähne noch bestehen, und sich bereits positiv auf die bleibenden Zähne auswirken sollen. Daneben gibt es auch Zahnpastas und Mundspülungen mit Flour, damit die Zähne dieses beim Putzen oder anschließenden Spülen aufnehmen können.
Flour schützt also grundsätzlich die Zähne und ist für den Körper auch ein vollkommen natürlicher Stoff. Wie der eigene Bedarf an Flour aussieht, hängt jedoch von der Ernährung ab, beispielsweise, ob man Salz mit Flour nutzt.
Wie bei allem anderen gilt auch hier: Man sollte es mit der Aufnahme von Flour nicht übertreiben, da bei einem Zuviel an Flour auch negative Auswirkungen auf die Knochen, den Stoffwechsel und tatsächlich sogar den Zahnschmelz vermutet werden.